Verfahren
Unter dem Begriff „Thermisches Spritzen“ sind unterschiedliche Spritzverfahren zusammengefasst. In ihrer Anwendung konkurrieren sie nicht miteinander, sondern ergänzen sich durch ihre spezifischen Verfahrenseigenschaften.
Spritzverfahren bei Putzier
Das Spritzverfahren zeichnet sich durch einen schnellen Gasstrahl aus, mit dem die Beschichtungswerkstoffe beschleunigt und auf die Bauteiloberfläche aufgespritzt werden. Die Verfahren unterscheiden sich in ihrer thermischen und kinetischen Energie und werden danach ausgewählt, welcher Schichtwerkstoff aufgebracht werden soll.
Wir beraten Sie umfassend, welches Verfahren für Sie optimal ist.
Kaltgasspritzen
Das Kaltgasspritzen, auch als CGS (Cold Gas Spray) bekannt, ist ein modernes thermisches Spritzverfahren. Es nutzt kinetische Energie, um oxidfreie Spritzschichten zu erzeugen, wobei die Gastemperatur unter der Schmelztemperatur des Materials bleibt. Dies minimiert die Oxidation und erhält die ursprünglichen Eigenschaften des Beschichtungswerkstoffs. Der Spritzstrahl erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 m/s und kann auf fünf Millimeter fokussiert werden.
Oxidfreie Beschichtung
Das Verfahren erzeugt nahezu oxidfreie Spritzschichten.
Erhalt der Materialqualität
Bewahrung der chemischen und physikalischen Eigen-schaften des ursprünglichen Werkstoffs.
Hohe Partikelgeschwindigkeit
Erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 m/s für präzise Anwendungen.
Fokussierter Spritzstrahl
Fokussierung des Strahls auf einen Querschnitt von ca. 5mm für eine gezielte Beschichtung.
Drahtflammspritzen
Das Drahtflammspritzen ist ein hochwertiges Verfahren, bei dem drahtförmige Beschichtungswerkstoffe in einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme geschmolzen und auf Oberflächen aufgesprüht werden. Es wird häufig in der Automobilbranche eingesetzt, insbesondere für metallische Schichtsysteme. Die resultierenden Werkstoffe zeigen eine hohe Ähnlichkeit zum ursprünglichen Material, wobei sie durch einen lamellaren Schichtaufbau und erhöhte Härte gekennzeichnet sind. Typische Beschichtungswerkstoffe sind Eisenbasislegierungen, Nichteisenmetalle und deren Legierungen.
Hochwertige Beschichtung
Erzielt einen sehr hohen Qualitätsstandard der Spritzschicht.
Vielseitige Anwendung
Besonders geeignet für metallische Schichtsysteme in der Automobilbranche.
Authentische Materialqualität
Die Beschichtungen reflektieren die Eigenschaften des ursprünglichen Werkstoffs.
Breites Spektrum an Werkstoffen
Eisenbasislegierungen und Nichteisenmetallen von A – Z.
HVOF/HVAF
Beim Hochgeschwindigkeitsflammspritzen (HVOF) verbrennt Gas unter hohem Druck, wobei pulverförmiger Spritzzusatz zugeführt wird. Dies führt zu dichten Spritzschichten mit starken Hafteigenschaften. Die Schichten sind dünn und präzise, wobei der Spritzzusatzwerkstoff nur minimal verändert wird. Eine kühleres und schnelleres Verfahren, das HVAF, verwendet ein Brenngas-Luft-Gemisch. Hauptanwendungen sind Hartchromersatzschichten und Teile für den Maschinenbau sowie petrochemische und chemische Maschinen.
Dichte Spritzschichten
Erzeugt extrem dichte Be-schichtungen mit hervor-ragenden Hafteigenschaften.
Präzise und dünne Schichten
Minimaler metallurgischer Wandel sorgt für hohe Maßgenauigkeit.
Ideal für Hartchromersatz-schichten und Maschinen-bauteile.
Umweltfreundliche Herstellung
Bietet Langlebigkeit und umweltbewusste Produktion.
Plasmaspritzen
Beim Plasmaspritzen schmilzt ein Plasmastrahl, erzeugt durch einen nicht übertragenden Lichtbogen, den pulverförmigen Spritzzusatz, der dann auf die Werkstückoberfläche aufgetragen wird. Dieses Plasma brennt in verschiedenen Gasgemischen und erreicht hohe Geschwindigkeiten. Oxidkeramiken wie Chromoxid und Aluminumoxid sind bevorzugte Materialien. Das Verfahren findet Anwendung in der Luft- und Raumfahrt, Textilindustrie und bei Turbinenschaufeln.
Hochgeschwindigkeits-Plasma
Erzeugt durch einen speziellen Lichtbogen für effizientes Spritzen.
Vielseitige Materialwahl
Bevorzugte Nutzung von Oxidkeramiken wie Chromoxid und Aluminumoxid.
Präzise Anwendungen
Ideal für reibverschleißfeste Gegenlaufflächen und Wärmedämmschichten.
Branchenübergreifender Einsatz
Vom Luft- und Raumfahrt-sektor bis zur Textilindustrie.
Pulverflammspritzen
Beim Pulverflammspritzen wird Spritzzusatz in einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme geschmolzen und auf die Oberfläche aufgetragen. Über 100 Materialien können verwendet werden, darunter selbstfließende Legierungen, die nach thermischer Behandlung eine hohe Haftung und Härte aufweisen. Diese Legierungen eignen sich für erosionsbeständige Schichten auf stark beanspruchten Teilen und sind für bestimmte Stähle geeignet.
Vielseitige Materialauswahl
Über 100 Spritzzusatz-werkstoffe verfügbar.
Hochwertige Haftung
Thermische Nachbehandlung verbessert die Bindung erheblich.
Erhöhte Härte
Schichten erreichen Härten von über 60 HRC.
Spezialanwendungen
Ideal für erosionsbeständige Schichten auf belasteten Werkzeugen und Teilen.
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Das Thermische Spritzen ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem Materialien in geschmolzener oder halbgeschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgetragen werden, um diese zu schützen, zu regenerieren oder ihre Eigenschaften zu verbessern. Bei Putzier Oberflächentechnik wird dieses Verfahren genutzt, um stark beanspruchte Bauteile zu optimieren, verschlissene Oberflächen zu regenerieren und gefährdete Bauteile vor dem Ausfall zu schützen.
Das Thermische Spritzen ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem Materialien in geschmolzener oder halbgeschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgetragen werden, um diese zu schützen, zu regenerieren oder ihre Eigenschaften zu verbessern. Bei Putzier Oberflächentechnik wird dieses Verfahren genutzt, um stark beanspruchte Bauteile zu optimieren, verschlissene Oberflächen zu regenerieren und gefährdete Bauteile vor dem Ausfall zu schützen.
Das Thermische Spritzen ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem Materialien in geschmolzener oder halbgeschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgetragen werden, um diese zu schützen, zu regenerieren oder ihre Eigenschaften zu verbessern. Bei Putzier Oberflächentechnik wird dieses Verfahren genutzt, um stark beanspruchte Bauteile zu optimieren, verschlissene Oberflächen zu regenerieren und gefährdete Bauteile vor dem Ausfall zu schützen.
Das Thermische Spritzen ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem Materialien in geschmolzener oder halbgeschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgetragen werden, um diese zu schützen, zu regenerieren oder ihre Eigenschaften zu verbessern. Bei Putzier Oberflächentechnik wird dieses Verfahren genutzt, um stark beanspruchte Bauteile zu optimieren, verschlissene Oberflächen zu regenerieren und gefährdete Bauteile vor dem Ausfall zu schützen.
Das Thermische Spritzen ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem Materialien in geschmolzener oder halbgeschmolzener Form auf eine Oberfläche aufgetragen werden, um diese zu schützen, zu regenerieren oder ihre Eigenschaften zu verbessern. Bei Putzier Oberflächentechnik wird dieses Verfahren genutzt, um stark beanspruchte Bauteile zu optimieren, verschlissene Oberflächen zu regenerieren und gefährdete Bauteile vor dem Ausfall zu schützen.